1 - MS FRANKFURT
35177 Besucher bisher gesamt
27 Besucher heute
1 zur Zeit online
obige Zahlen gelten für alle Unterseiten dieser Homepage zusammen
Band 49 - Band 49 - Band 49 - Jürgen Coprian: Salzwasserfahrten (1) FRANKFURT
Im Buchhandel unter
ISBN 978-3-00-032108-5
Am schnellsten per Direktbezug gegen Rechnung beim Herausgeber innerhalb Deutschlands portofrei: Telefon: 040-18090948 oder per eMail: maritimbuch (at) gmx.de
Band 49 - Band 49 - Band 49 in der maritimen gelben Buchreihe
kartoniert - insgesamt 278 Seiten
Reste per Direktbezug beim Herausgeber gegen Rechnung
Nach seiner Lehre als Tischler arbeitete Jürgen Coprian zunächst auf der Hamburger Werft Blohm + Voss. Im Oktober 1961 begann er als Jungzimmermann mit seiner Seefahrt auf dem Hapag-Kombischiff FRANKFURT mit einer Reise nach Ostasien. Seine Erzählungen sind sehr detailliert und bildhaft. Er „schaut den Leuten aufs Maul“ und gibt den Bordjargon der Kollegen im Originalton wieder, wodurch die Arbeitsabläufe an Bord und das Alltagsleben auf dem Schiff und in den Häfen für den Leser sehr lebendig werden. Später fuhr Jürgen Coprian jahrelang als Funkoffizier zur See und wird wohl noch in weiteren Bänden als berufener Zeitzeuge über die Seefahrt vergangener Jahrzehnte Interessantes zu berichten haben.
Inhalt:
Vorwort des Herausgebers
Vorwort des Autors
Bei Blohm + Voss…………………………………………….……………
Daten zum Schiff FRANKFURT…………………………………….……
Beginn der Reise auf MS FRANKFURT…………………...……………
Von Genua bis Suez………………..……………………………………..
Von Rotsee bis Singapur………………..………………………………..
Von Singapur nach Manila………………..………………………………
Von Manila nach Hongkong………………..…………………………….
Kobe in Japan………………..…………………………………………….
Yokohama und noch mal nach Kobe………………..…………………..
Heimreise von Kobe bis Colombo………………..………………………
Colombo - Hamburg………………..………………………………………
Flutkatastrophe in Hamburg………………..……………………………..
Presseecho………………..………………………………………………..
Noch eine Fernosteise auf MS FRANKFURT…………………...……...
Leseprobe:
Wie ich zur Seefahrt kam
1. Kapitel - Blohm + Voss
Mit dem 31. Oktober 1960 endete meine Schreinerlehre im Fischbach im Taunus – ein drei Jahre währendes Martyrium hatte damit ein Ende. Wie sollte es weitergehen? Mein alter Berufswunsch - Innenarchitekt – jahrelang voller Frust verdrängt – kam mir wieder in den Sinn. Schiffsinnenarchitekt – gab es denn so was überhaupt? Egal – bloß weg hier! Wenige Tage später war ich in Hamburg. Die von mir angeschriebenen großen Werften benötigten keine Praktikanten. Den Begriff hatten die gar nicht erst in ihrem Sprachgebrauch. Nachdem ich mir nacheinander bei Schliecker, Howaldt, Deutsche Werft und Stülcken eine Abfuhr geholt hatte, blieb nun bloß noch Blohm &Voss. ‚Blohm' ist mir als rauer Haufen geschildert worden. Mit gemischten Gefühlen betrat ich das ‚Arbeiteramt’ am Werfteingang. Nein, mit Praktikant war auch da nichts, aber als Geselle könnte ich anfangen, „frag man bei Meister Sstolper.“ Stolper sprach man dort dem Hamburger Hafenplatt entsprechend dem sspitzen Stein aus. Am nächsten Morgen stand ich dann Punkt sieben Uhr zehn in der großen Werkstatthalle, empfing gegen Unterschrift eine vollständig bestückte ‚Geschirrkiste’ und bekam eine Hobelbank zugewiesen. In dieser Werkstatt wurden alle Möbel, Türen und die verschiedenen hölzernen Einrichtungen für die am Ausrüstungskai liegenden Neubauten vorgefertigt. Normale, saubere, von Material und Fertigung sehr hochwertige Tischlerarbeiten. Mit edlen Hölzern wurde nicht gegeizt, das Beste war stets gut genug. In der sehr geräumigen Halle waren 20 - 30 Hobelbänke verteilt. In einer Ecke war das von einem mürrischen Lagerhalter streng bewachte Magazin für Materialien und spezielle Werkzeuge abgeteilt, in einer anderen ein Glaskasten – dort saß die ‚Kalkulation’. Ein weiterer geräumiger Saal hinter dem Treppenhaus war der Maschinenraum. Eine Etage höher die Lehrwerkstatt, Modellwerkstatt, Beizraum, Spritzkammer und Meister Sstolpers ‚Meisterbude'.
Ich machte zunächst mal das, was alle Neuen üblicherweise tun, befasste mich mit Schärfen meiner Werkzeuge. Kaum eine halbe Stunde war ich dabei, als sich ein älterer Geselle einen Schraubenzieher borgte. Drei Stunden später wollte er das nicht wahrhaben; den Schraubenzieher konnte ich abschreiben. Nach drei Tagen hatte sich mein Werkzeugbestand so weit gelichtet, dass ich das wohl kaum länger durchhalten konnte. Nun aber hatte ich dann auch endgültig kapiert, wie das hier lief. Anscheinend klauten manche der Kollegen wie die Raben. Wichtigstes Gebot also: Kiste stets abschließen, auch wenn man nur kurz mal zum Pinkeln (und Rauchen) verschwand. Ich begann mich anzupassen. Als ich ‚Blohm' nach knapp einem Jahr verließ, war meine Kiste wieder komplett, und ich hatte so viel Überzähliges, dass ich einige gute Kollegen noch damit beglücken konnte. Meine ersten Arbeiten bestanden darin, Schränke, Fensterblenden und ähnliches zusammenbauen, später wurden mir - als jüngstem Gesellen in der Tischlerei – alle möglichen Lückenbüßerjobs auf dem gesamten Werftgelände aufgedrückt. Ich bildete mit einem weiteren ganz Neuen ein Zweierteam, und meistens machten uns beiden Gleichaltrigen die diversen Sonderaufträge Spaß, mit denen wir beauftragt wurden. Mein erster Bordauftrag führte mich auf die als ‚DELOS’ – an die Griechen verkaufte ‚WAPPEN VON HAMBURG’ – die eine neue Inneneinrichtung erhalten sollte. B+V war ja die Bauwerft dieses ersten Seebäderschiffneubaus nach dem Krieg. Unser Job bestand darin, die alte Einrichtung herauszureißen. Für echte kreative Aufgaben waren Kollege Manfred und ich als noch nicht würdig genug befunden worden.
Ein Spezialjob erwartete uns in der riesigen Schiffbauerhalle. Dort wurden nahe der so genannten Optik in luftiger Höhe unter dem Hallendach und über monströsen Bohrmaschinen irgendwelche Schalträume neu erstellt. Unsere Aufgabe war es nun, die bereits zusammen geschweißten Eisenrahmenkonstruktionen mit hölzernen Fußböden, Decken, Seitenwänden zu versehen. Interessante Sache das – nicht unser Auftrag, aber alles, was so um uns herum geschah. Brückenkräne sausten unter der Hallendecke entlang, an ihnen, mit mehreren Magneten gehalten, wurden die großen Stahlplatten transportiert. Es knallte jedes Mal mächtig, wenn die Magnete eingeschaltet wurden und auch, wenn sie die Platten absetzten. Jeder Punkt der 200 x 300 Meter großen Halle ließ sich mit diesen Kränen erreichen. Mit den großen Bohrmaschinen wurden Nietlöcher in die Außenhautplatten gebohrt. Gleich daneben die gewaltige Schlagschere, die mit einem einzigen schnellen Schnitt 20 Millimeter starke Stahlbleche passend abtrennte. Gleich daneben große Schweißtische, auf denen vollautomatische Brenner ferngesteuert und ohne menschliches Zutun gleichmäßig Löcher und Ausschnitte in die Bleche schnitt; also es gab schon eine Menge zu sehen von da oben. Wenn es nur nicht so bitter kalt gewesen wäre. In jenem Februar 1961 herrschten morgens Temperaturen von 15 Grad minus und tiefer. Das viele Eisen in der Halle, das von dem weitläufigen Plattenlager im Freien herein gebracht wurde, strahlte eine solche Kälte ab, dass es nur so in die Rippen schnitt. Und dann der Lärm! Ein Wahnsinnskrach, der sich aus den zahllosen schmerzhaften Einzelgeräuschen zusammen aufsummte, gleichermaßen von Maschinen und von Männern erzeugt. Permanentes Hämmern...
...Im Verlauf des Sommers hatte ich mir eine Lungenentzündung eingefangen, weshalb ich mehrere Wochen im Krankenhaus Hamburg-Rissen verbringen musste. Dort hatte ich zum ersten Mal direkten Kontakt mit ‚befahrenen‘ deutschen Seeleuten, allein drei davon in unserem Sechs-Mann-Zimmer. Ein Zimmermann, ein Bäcker und ein Messejunge. Letzterer hatte natürlich die größte ‚Erfahrung’ – nein Schnauze! Was er den beiden anderen voraushatte: gleich drei Tripper auf dem ersten Dampfer. Ich erfuhr nun erstmalig, was da so los war in der großen weiten Welt; in Westindien, Afrika, in Ostasien. Gut gemeinte Ratschläge dazu: Fahr am besten nur Stückgutdampfer, bloß kein Kümo! Fahr nie bei Oldendorff, Bornhofen und schon gar nicht bei Orion! Ich nahm ’s zur Kenntnis. Na gut, ein Entschluss nahm langsam Form an.
Endlich genesen und zurück ‚bei Blohm‘, machte ich hauptsächlich Reparaturen. Waren mir auch am liebsten. Kein Akkord und immer wieder neue interessante Schiffe, auch Ausländer. Bei Reparaturen in den Mannschaftskammern entdecke ich raffinierte Schmuggelverstecke. Das allein schon fand ich irgendwie romantisch; machte neugierig auf mehr. Eines Tages kam ein Auftrag für die ‚CHRISTIAN RUSS’, ein großes Sechs-Luken-Schiff. Die gesamte Decks- und Maschinenbesatzung hauste im Achterschiff. Das sollte jetzt mit einem starken Heckanker ausgerüstet werden. Dafür wurde eine große Ankertasche eingebaut. Die verstärkte dort die Außenhaut und gab dem vorgehievten Anker besseren Halt. Deshalb fielen dort jetzt zwei Kammern weg, und die hölzernen Schotten mussten wir Tischler ausbauen. Als wir da achtern ankamen, tobte unten eine Riesen-Party. Die fand zwar in verschiedenen Kammern statt, aber der Krach war immens. Gegröhle, Gläsergeklirr, Weiberkreischen. Na so was! Hin und wieder huschten halb bekleidete ‚Damens‘ über den Gang ins Waschhaus, auch stark angetrunkene Matrosen kamen da durch. Ich fragte einfach mal einen: „Sach ma, wo kommt ihr denn her jetzt?“ Ächzt der ganz heiser: „Dreiundvierzig Monate Pazifik.“ „Häh?“ Was meint der damit? ... Und dann erzählte er von wildromantischen Häfen und tollen Frauen, und was sie da alles für Mordsabenteuer erlebt hatten. Und wir zwei Jungtischler machen ganz große Augen und Ohren. Später fragte ich oben in der Messe einen, der noch einigermaßen nüchtern war. Der war Storekeeper; so ’was wie der Vormann der Maschinengang. „Jaa“, sagt der, „also wenn du zur See fahr’n willst, dann – also Zimmerleute sind gesucht – dann gehst du hoch ‚zu Max‘ und holst dir ’n Buch und dann geht das los... Tage später war ich schlauer. Bei Max im ‚Heuerstall‘ – in diesem großen weißen Klinkerbau da über den Landungsbrücken im Hamburger Seemannshaus, das war also die amtliche Heuerstelle – erfuhr ich: „Zu allererst musst du die Gesundheitskarte machen. Und dann kriegst du hier ’n Buch, und dann musst du warten, bis du ’n Dampfer kriegst...“ Das mit der Gesundheitskarte ging problemlos über die Bühne. Der Bäcker vom Krankenhaus in Rissen riet mir, ich solle doch besser erst mal ein paar Reedereien abklappern, ob wer einen Juzi braucht. Juzi stand für Jungzimmermann, also eine Art Zimmermannslehrling. Das wäre dringend anzuraten, weil man ja als Tischler ganz und gar nicht wissen könne, was an Bord die Aufgaben des Zimmermanns überhaupt wären. Wie Recht er hatte. Innerhalb von 14 Tagen stand ich bei zwei Reedereien auf der Warteliste. Bei ‚Schröder‘ wurde ich sehr nett und freundlich empfangen, und ich würde den nächsten freien Dampfer kriegen. Na prima! Außerdem fragte ich einfach so auf Verdacht auch bei der HAPAG nach. Deren eigenes Heuerbüro residierte hochherrschaftlich in der Ferdinandstraße. Mehrere Abfertigungsschalter, eine große Tafel mit Daten zu den im Hafen liegenden und zu erwartenden Schiffen, eine riesige Weltkarte mit Albert Ballins Sinnspruch „Mein Feld ist die Welt.“ Eine Menge braungebrannter Seeleute in der Halle. An der Mannschaftsannahme Deck allerdings gab man sich ziemlich hochfahrend und meinte, das könnte ein paar Monate dauern. Trotzdem, schon wenige Tage später kam mir abends meine Zimmerwirtin ganz aufgeregt auf der Straße entgegen und rief schon von weitem: „Jürgen! Die Hapag hat angerufen. Am Mittwoch steigst du auf der ‚FRANKFURT’ ein, und das Schiff geht nach Japan!“ Im Jahre 1961 war das wie ’n Sechser im Lotto!
Leseprobe:
Salzwasserfahrt (Coprian-Buch 1)
M/S „FRANKFURT“ anno 1961 - Traumtrip Ostasien
... wie damals alles begann – an jenem Dienstag, dem 24. Oktober 1961
Hamburger Schietwetter, aber vom schlimmsten! So ein richtig ungemütlich nasskalter Oktoberabend ist das, als ich schwer bepackt von der Fähre springe. Auf dem Weg zu meinem ersten Schiff, dem Hapag-Kombischiff FRANKFURT. Soll hier im Kaiser-Wilhelm-Hafen liegen. All mein Hab und Gut schleppe ich mit mir. Koffer, Reisetasche, Seesack. Egal, soll ja gleich vornan liegen, der Dampfer. Es herrscht Hochbetrieb im Hafen, alle Piers sind belegt, auch die Dalben in der Mitte des Hafenbeckens. Gegen Wind und Nieselregen ankämpfend halte ich Ausschau - wo zum Geier... Ach du Schande – da liegt sie also. Gegenüber auf der anderen Seite leuchtet in großen Neonbuchstaben der Name FRANKFURT hoch oben am Brückenaufbau. Ein großes Schiff mit vielen großen Fenstern. Der Haken dabei, bloß mal eben so um die zweihundertfünfzig Meter Wasser trennen mich noch davon. Den Schuppen da links von mir mit der großen weißen Nummer 70a am Giebel, genau den hat mir dieser Heuermensch Ehrich in der Ferdinandstraße doch angegeben, ja – und jetzt liegt das Schiff drüben an 74. Mist aber auch. Eine Station zu früh und die nächste Fähre kommt erst in ’ner Stunde. Also hilft nix, das macht so um die zwei Kilometer zu Fuß – einmal rum um das ganze Becken. Fängt ja schon mal gut an!...
Leseprobe:
Tags drauf wieder in Singapur. Gleich nach dem Festmachen kommt eine lange Reihe - so um die zwanzig mögen’s wohl sein - junge Frauen und Mädchen die Gangway hoch. Und gar nicht mal hässlich sind die. „Mann, was woll’n die denn hier, woll’n die vielleicht hier mitfah’rn?“ Dem Ardolf weiß Bescheid. „Ja, Würrmelink, das hättste wohl järne, was? Is’ aber nich. Das sind de Tank-Susis. Die wollen jetzt in däine abjedrückten Tanks räin und die sauber machen.“ Tatsächlich. Die belegen das Ladebüro im achteren Deckshaus voll mit Beschlag - keiner von uns darf da mehr rein - und als sie wieder raus kommen, haben sie alle abgerissene Hemden an und schlabberige schwarze Hosen und die Haare eng in Tücher eingewickelt. Anschließend geht’s runter in Luke eins und Luke fünf und da weiter runter direkt in die Ladeöltanks. Die großen Deckel sind vorher schon hoch genommen und umgedreht auf die benachbarte Tankdecke abgelegt worden, so dass sie da unten drinne einigermaßen Licht haben und Luft - und wir von oben gute Sicht. Schnell und gekonnt bauen sie aus Bambusstangen und dünnen Brettern Stellagen in die Tanks, und dann geht’s los. Mit Rosthämmern, Roststeckern, Bürsten und Messerchen wird jeder Quadratzentimeter gereinigt - nein blank gekratzt - und geschliffen, bis auf das blanke Eisen runter. Wenn das Werkzeug stumpf ist, klettern sie an Deck und lassen es nachschärfen. Gemütlich im Schatten hockt da ein alter Malaie an einer Doppelschleifmaschine und macht nichts anderes, als den ganzen Tag Roststecker messerscharf zu schleifen.
In Luke zwei und vier wird Gummi geladen - Naturkautschuk. Die an den Bäumen aus langen Bahnen aufgefangenen Gummirinnsale zu Strängen aufgewickelt, dann zu halbmetergroßen grauen Würfeln geformt, wird das Zeug im offenen Güterwaggon direkt von den Plantagen aus dem Inneren von Malaysia herangeschafft, an der Pier in Drahtbrooken gepackt und dann an Bord gewinscht. Der Stoff ist verdammt schwer, man merkt es am Knirschen der Rennerdrähte auf den Trommeln. In der Luke kurz abgesetzt, werden zwei Augen der Brooken ausgehakt, und dann hievt der Winschmann den Renner wieder volle Pulle nach oben, wobei die Gummiballen mit Schwung herauspurzeln und wild durch die Luke kollern. Manche Ballen haben sich zwischen den Maschen der Brook verklemmt und fallen erst aus einigen Metern Höhe auf die kreuz und quer schon daliegenden. Die Dinger sind so hochelastisch, dass sie dann völlig unberechenbar wild durch die Luke schießen und die Schauerleute zu wilden Rettungssprüngen zwingen. Die einzelnen Kautschuklagen werden mit Stauholz separiert, und reichlich Talkum wird dazwischen gestreut. Dieses weiße Pulver verhindert, dass die einzelnen Ballen sich durch Wärme und Gewicht bis zum Löschhafen in Europa zu riesigen Klumpen verkleben.
Lesen Sie im Buch weiter!
ISBN 978-3-00-032108-5
Am schnellsten die letzten Reste per Direktbezug gegen Rechnung beim Herausgeber innerhalb Deutschlands portofrei: Telefon: 040-18090948 oder per eMail: maritimbuch (at) googlemail.com
Reste per Direktbezug beim Herausgeber gegen Rechnung
Leserreaktion:
Zu Band 49 schreibt schreibt Rainer Gessmann:
Es ist ein sehr detailierstes und intressantes Seefahrt-Abenteuer Buch, welches ziemlich treffend und genau eine Reise an Deck eines Stückgutdampfers in den sechziger Jahren beschreibt. In manchen Kapiteln schon fast ein Matrosen- ABC (Gab es wirklich, es war das Lehrbuch für die Deckslaufbahn, ich habe mein Exemplar noch heute im Regal zu stehen). Intressanterweisse war ich ja ein paar Jahre später bei derselben Reederei und fuhr dieselbe Reiseroute wie Herrn Copian. Die Kombischiffe waren in der Tat optisch mit die schönsten Frachtschiffe überhaupt, und ich erinnere mich wie einige Altmatrosen auf der MS Borussia & MS Bavaria von diesen Schiffen schwärmten.
Jürgen Copian wiederbelebt viele schon fast vergessene Einzelheiten der damaligen Seefahrtzeit, wie etwa die Nora- Plastikschuhe oder die Leopard-Panzer-Wannen bei Blohm & Voss oder aber auch an die Rikschafahrt in Hongkong zu den als Nähereien getarnten Wohnblockpuffs. In meinen späteren Jahren, ja bis heute, bin ich in fast allen Hafenstädte als Tourist immer noch auf den Fährten von damals unterwegs und suche wehmütig, doch meist vergebens nach Überbleibseln verganger Seemannszeit. Vor einem Jahr schloss die letzte echte Seemannsbar "Northern Ligths" im Yokohama-Chinatown, Mama san war 75 Jahre alt, und es gab dazu noch eine etwas jüngere orginal japanische Barhostess von damals, sie wartete immer noch auf den einen oder anderen Seemann, der ihr die grosse Liebe versprochen hatte.
Jürgen Copians "Salzwassergeschichten" ist eines der Besten in Ihrer gelben Buchreihe "Zeitzeugen des Alltags"
Herzliche Grüsse aus Tokyo/Tübingen
Rainer Gessmann
Autor von Band Nr. 9 Endstation Tokyo
Band 50 in der maritimen gelben Buchreihe „Zeitzeugen des Alltags“
von
Jürgen Coprian
Salzwasserfahrten - 2 -
Trampfahrt worldwide
mit
FRIEDERIKE TEN DOORNKAAT
Beginn als Funker ab 1967
Lesen Sie im Buch weiter! -
nur noch Reste
Seefahrtserinnerungen - Seefahrtserinnerungen -
Informationen zu den maritimen Büchern des Webmasters finden Sie hier:
zur gelben Zeitzeugen-Bücher-Reihe des Webmasters:
maritime_gelbe_Buchreihe_google
Maritime books in German language: fates of international sailors
Los libros marítimos en el idioma alemán: los destinos de marineros internacionales:
zu meiner maritimen Bücher-Seite
Maritime books in German language: fates of international sailors
Los libros marítimos en el idioma alemán: los destinos de marineros internacionales:
Diese Bücher können Sie direkt bei mir gegen Rechnung bestellen: Kontakt:
Zahlung nach Erhalt der der Ware per Überweisung.
Informationen über die Buchpreise finden Sie auf der Bücher-Seite
Zahlung nach Erhalt der der Ware per Überweisung.
Bücher in der gelben Buchreihe" Zeitzeugen des Alltags" von Jürgen Ruszkowski:
zur gelben Zeitzeugen-Bücher-Reihe des Webmasters:
maritime_gelbe_Buchreihe_google
Diese site besteht seit dem 14.08.2011 - last update - Letzte Änderung 07.07.2018 09:55:33